Maßnahmen

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Das Dialogforum Flughafen Wien unterscheidet ingesamt vier Maßnahmenbereiche, in denen Maßnahmen gegen Flugverkehrsbelastungen umgesetzt werden können:

Höchste Priorität hat die Belastungsvermeidung - d.h. Lärm und andere Belastungen durch den Flugbetrieb gar nicht erst entstehen zu lassen. 

Die Belastungsaufteilung ist ein weiterer wichtiger Bereich. Hier geht es vor allem darum, für die messbar am stärksten von Flugverkehrsbelastungen betroffenen Bürgerinnen und Bürger die Spitzenbelastungen so weit wie möglich zu reduzieren.

Im letzten Maßnahmenbereich geht es dann schlussendlich um die Anerkennung und Kompensation unvermeidbarer Belastungen, durch das Umsetzen und die Finanzierung von gemeinnützigen Maßnahmen, die den Bürgerinnen und Bürgern zu gute kommen.
 
Die Grafik gibt einen Überblick über die Themen, die im Dialogforum Flughafen Wien in den vier skizzierten Maßnahmenbereichen behandelt und Maßnahmen umgesetzt werden.
 
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Die Nachtflugregelung schützt die Nachtruhe der Bevölkerung und besteht aus zwei wesentlichen Bausteinen, der Deckelung der nächt-lichen Starts und Landungen und der "single-runway-operation".
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Der Pistenverteilungsplan sorgt für ausreichende Kapazitäten und einen sicheren Flugbetrieb, ist aber  gemeinsam mit vielen anderen Regelungen aber gleichzeitig ein wichtiger Baustein, um Flugverkehrsbelastungen so gering wie möglich zu halten.

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Das erfolgreich umgesetzte Lärmschutzprogramm bietet der Bevöl-
kerung schon heute ein deutlich höheres Schutzniveau als es die Gesetze auf nationaler und europäischer Ebene vorschreiben.

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Die Lage der An- und Abflugrouten beeinflusst maßgeblich, welche Gebiete überflogen werden.

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Die Gemeindeverträge - abgeschlossen zwischen der Flughafen Wien AG und den Anrainergemeinden - haben langfristig die Entflechtung der An- und Abflugbereiche mit den Wohn- und Siedlungsgebieten zum Ziel.

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Laute Flugzeuge zahlen mehr, leise Flugzeuge weniger. Damit schaffen die Lärmgebühren einen Anreiz für die Airlines, leise Flugzeuge am Flughafen Wien einzusetzen und Kosten zu sparen.